Ein neuer Gastbeitrag steht in unserer Rubrik „VIP-Lounge“ an!
Es ist uns eine Freude, Elia von der Band Askara hierfür gewonnen zu haben.
Im Folgenden stellt er Euch die Band Innerwish aus Griechenland vor.
Detailliertere Informationen rund um Askara selbst findet Ihr unter diesem Artikel.
Ein Review zu ihrem letzten und gleichzeitig ersten Album „Horizon of Hope“ gibt es hier nachzulesen.
Nun wünschen wir Euch viel Spaß mit diesem Gastbeitrag!
Innerwish
Innerwish ist eine Metal Band aus Griechenland, die wohl per se dem Power Metal zuzuschreiben ist. Wer sich mit ihrer Musik auseinandersetzt, wird jedoch schnell bemerken, dass die Band keinen Kitsch mit hohem Tempo dahinträllert, sondern ein sehr eigenes Flair für Melodie besitzt und diese gekonnt mit ziemlicher Härte in ihren Riffs kombiniert. Für mich ist Innerwish deshalb aus der ganzen „Melodic Ecke“ eine der besten Bands überhaupt.
Die ersten drei Scheiben der Band sind eher noch etwas für Liebhaber: Die Band zeigt schon sehr deutlich, dass sie einen eigenen Ansatz für den Aufbau von Melodien und Riffs hat.
Dem Hörer wird schnell klar, was die Stärken der Band sind: der Gesang ist genial (trotz drei Sänger-Wechsel in der ganzen Bandgeschichte ist die Stimme immer passend zum Sound), die Riffs drücken ordentlich und die Gitarristen wissen, was gute Soli und schöne Twin-Melodien ausmachen.
Mit dem Album „No Turning Back“ sollte dann jedoch definitiv jeder etwas anfangen können, der packenden Heavy oder Power Metal mag. Dieses Album ist noch einmal auf einem höheren Level – was die Songs angeht sowie was die Produktion und das Können der Band betrifft.
Ich habe Innerwish durch diese Scheibe kennengelernt und kann seither nicht genug bekommen!
Auf „No Turning Back“ kommen die Stärken der Band, die ich bereits beschrieben habe, noch deutlicher hervor. Dazu verpasst die Band hier und da den Songs einen leicht orientalisch klingenden Sound. So zum Beispiel in „Sirens“ oder bei „Kingdom of Our Prime“ deutlich zu hören.
Nach diesem genialen Album steigt dann Sänger Babis aus der Band aus und es herrscht Funkstille. Ich selbst habe die Band dann auch abgeschrieben – bis es wieder News gab: Ein Teil der Band gründet Diviner – etwas, das sich jeder anhören muss, da mindestens so genial. Fast gleichzeitig wird das Mikro wieder besetzt und die Band bringt 2016 nach sechs Jahren Funkstille wieder ein Album raus, das alles Bisherige einfach nochmals übertrifft.
„Innerwish“ – das Album haut einen einfach um. Nicht verwunderlich, dass die Band in Metal-Magazinen hochgelobt wird, in ganz Griechenland als zweitbestes Album auserkoren wird und regelmäßig Shows spielt. Songs wie „Broken“, „Needles in my Mind“, „Rain of Thousand Years“ und vor allem „Tame the Seven Seas“ strotzen vor Power, Gitarren-fokussiertem Metal und genialem Gesang. Die Produktion ist in meinen Ohren perfekt und es macht einfach nur Spaß, Innerwish zu hören.
Wir von Askara hatten dann auch noch die Gelegenheit, mit Innerwish gemeinsam im März 2017 am Elements Of Rock Festival zu spielen. Die Jungs sind schwer in Ordnung, mögen nun auch Schweizer Käse und wir hatten zusammen eine Menge Spaß.
Wer die Chance hat, sollte sich Innerwish unbedingt auch live geben. Die Stimmung ist gigantisch, sie sind Profis und die Bühnenpräsenz von Sänger George Eikosipentakis ist umwerfend.
Ich hoffe, alle Leser damit reichlich neugierig gemacht zu haben und wünsche allen viel Spaß dabei, Innerwish zu entdecken. Wahrlich eine Perle im Power/Heavy Metal!
Text: Elia, Askara, exklusiv für DeepGround
Artikelbild: Askara
Neugierig geworden? Weitere Informationen unter:
Innerwish – Homepage
Innerwish – Facebook
Innerwish – Twitter
Über Askara
Das erste Mal ließ die Band im Mai 2013 von sich hören, als einer der ersten Songs auf dem Sampler „Heavy Metal Nation IX“ bei Quam Libet Records veröffentlicht wurde. Seit da arbeitet Askara ununterbrochen an neuem Material und nimmt an ihren Konzerten die Zuhörer mit auf eine Reise durch die Bandbreite des progressiven Gothic Metal.
Im Oktober 2016 steht die erste Veröffentlichung in Eigenproduktion an: Mit „Horizon of Hope“ erblickt ein Kurzalbum mit 8 Songs und knappen 40 Minuten Spieldauer das Licht der Welt, verpackt in einem kunstvollen Konzept-Artwork und 12 Seiten Booklet.
Symbolisch für die Musik der Band steht der Name „Askara“: Wie der Vogel im Schriftzug, so steigt sie aus düsteren Tiefen herauf, erfährt Freiheit, Reinigung durch Feuer und Stürme, fällt tief, doch nur um sich weiter emporzuschwingen. Elevation, Weite und Herzblut im Sound. Auf den Schwingen der Musik breitet die Band ihre Flügel aus.
(Quelle: Askara – Homepage)
Diskografie
2016 – Horizon of Hope (Album)