Pokémon GO auch in Deutschland spielbar

Das augmented reality-Handyspiel „Pokémon GO“ feiert seit seinem Release einen weltweiten Erfolg. Hier in Deutschland ist es allerdings erst seit heute in den einschlägigen App Stores verfügbar. Der Spieleransturm zwang in den letzten Tagen bereits einige Server in die Knie, es bleibt also zu hoffen, dass sich diese Probleme hier nicht wiederholen werden.

Sobald das Spiel heruntergeladen und installiert wurde – was zumindest bei unseren Tests in den heutigen Morgenstunden problemlos verlief – beginnt die Jagd nach den Pokémon. Zunächst kann der Spieler sich einen Avatar erstellen. Das dürfte wegen der überschaubaren Auswahlmöglichkeiten recht fix erledigt sein. Wie bei den Handheld-Games wird der Spieler auch hier von einem Professor unterstützt, der die wesentlichen Grundzüge des Spiels erläutert. So kann man zügig sein erstes Pokémon fangen. Ganz klassisch stehen übrigens Glumanda, Schiggy und Bisasam als Starter zur Verfügung. Insgesamt lassen sich derzeit 151 Pokémon (von über 700!) in der realen Welt fangen.

Die Freude bei den Spielern, die von nun an nur noch mit gezücktem Smartphone durch die Städte jagen, ist groß – und der Verkauf von Powerbanks wird sicherlich auch angekurbelt, denn ein Akkuschoner ist das Spiel bei Weitem nicht. Ebenfalls werden einige Bedenken von Datenschützern laut, denn mit der Aktivierung des Spiels muss man einige Daten zur Nutzung weitergeben. Während sich die Akkuproblematik noch durch kleinere Tricks und Kniffe in den Griff bekommen lässt, kommt man an der Datenfreigabe nicht vorbei.

Nichtsdestotrotz: Treue und neue Fans werden ihren Spaß mit dem Minispiel haben. Und am 18.11. folgt ja auch schon mit „Pokémon Sonne“ und „Pokémon Mond“ die siebte Spielegeneration für den Nintendo 3DS.

In diesem Sinne: Komm, schnapp sie dir!