Mit Eisbrecher
>Volle Kraft Voraus<
Am Samstag, den 07.09.2019, fand zum dritten Mal das Volle Kraft Voraus Festival in der Ratiopharm Arena in Neu-Ulm statt.
Veranstalter Eisbrecher hatten auch in diesem Jahr wieder fünf spitzen Bands zum Festival geladen.
Wie in den beiden Jahren zuvor, zog das Indoor-Festival Besucher aus nah und fern an. Nicht nur für das leibliche Wohl des Publikums war bestens gesorgt, ebenso konnten die zahlreichen Gäste ihr Geld bei einem Festival-Merch Stand, auf dem Eisbrecher Flohmarkt und/oder dem Stand von Wonderland 13 lassen.
Schon um 13.30 Uhr gaben Eisbrecher fleißig Autogramme; später wurde Sänger Alexander Wesselsky samt Bodyguard auf dem Gelände gesichtet, wie er mit den Fans Fotos machte und sich munter unterhielt.
Die musikalische Seite des Festivals
Den musikalischen Teil des Festivals durften dann um 15.00 Uhr Heldmaschine mit einem halbstündigen Auftritt eröffnen.
Die zu Beginn maskierten Bandmitglieder fuhren auf Hoverboards zu ihren Plätzen und vermittelten damit den Eindruck, als würden sie über die Bühne schweben.
Galerie: Heldmaschine

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Von der neuen EP mit dem Titel „Volles Brett“ spielte die Band den Opener „Luxus“.
Trotz der noch relativ wenigen Gäste war die Stimmung bereits ab dem ersten Song ausgelassen und es wurde eifrig gefeiert. Etwas ruhiger fiel schließlich der Song „Kein Zurück“ aus und auch der Klassiker „R“ durfte im Programm nicht fehlen.
Später hörte man die Gäste sagen, dass sie von der Show der Band sehr beeindruckt gewesen seien.
A Life Divided hatten den anschließenden Slot. Die Band gab den Song „Doesn’t count“ zum Besten. Eine Glanzleistung von Jürgen Plangger, welcher am Ende des Abends natürlich auch mit Eisbrecher auf der Bühne stand.
Der a Life Divided-Frontmann entschuldigte sich bei den Fans, dass sich die Band in letzter Zeit so rar gemacht hatte und stellte anschließend den neuen Drummer Manuel Di Camillo vor. Gefühlvoll wurde gemeinsam „Sounds like a melody“ gespielt. Die Zuhörer zelebrierten auch die weiteren Songs und im Anschluss bedankten sich Jürgen für den unvergesslichen Auftritt.
Galerie: A Life Divided

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Nach der Umbaupause waren Diary of Dreams an der Reihe.
Mit „Made in shame“ eröffnete die Band ihren Auftritt. Frontmann Adrian wusste mit seiner ruhigen Ausstrahlung und kraftvollen Stimme die Besucher in seinen Bann zu ziehen. Der Song „Traumtänzer“ war der absolute Publikumsfavorit und auch „The curse“ wurde gebührend gefeiert.
Live konnte die Band absolut überzeugen und verursachte immer wieder Gänsehautmomente.
Galerie: Diary of Dreams

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In passender Gewandung zum (noch) aktuellen Album „Welcome To Hell“ betraten Mono Inc. wenig später die Bühne.
Entsprechend wurde der Song „Welcome To Hell“ von den Zuhörern mit tosendem Applaus honoriert.
Selbstredend durfte auch der Titel „Gothic Queen“ bei dem Volle Kraft Voraus Festival nicht fehlen. Zum Schluss wurde das Publikum bei „Voices of Doom“ zum Mitsingen aufgefordert.
Für dieses Jahr hatte die Band damit ihren letzten Auftritt. 2020 gehen Mono Inc. dann mit ihrem kommenden Album „The Book of Fire“ auf gleichnamige Tour.
Galerie: Mono Inc.

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Die EBM-Legende And One hatte den vorletzten Slot des Abends.
Frontmann Steve Naghavi war wie gewohnt chic gekleidet und fegte wie ein Teufel über die Bühne.
„Shouts of joy“ animierte die Gäste zum Mitsingen. Auch Drummer Jörg hatte bei einem Song eine Gesangseinlage. Zu „Panzermensch“ feierte das gesamte Publikum.
Galerie: And One

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Schließlich war es an den Gastgebern Eisbrecher, ihre Show abzuliefern – und die war fulminant.
Als Einstieg spielte die Band „Verrückt“ – und die Fans gingen richtig ab.
Frontmann Alex sorgte mit seinen lustigen Einlagen wie „Biene Maja“ und „Tränen lügen nicht“ für einige Lacher.
„Himmel, Arsch & Zwirn“ war ideal zum Mitgrölen. Und als absolutes Muss wurde natürlich auch „Miststück“ gespielt.
Galerie: Eisbrecher

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Abschließend gab es einen Song zum Dahinschmelzen: „Herzdieb“.
Ein nicht enden wollender Sturm von Applaus und Gejubel verabschiedete die Band von der Bühne.
Resümee mit Ausblick
Und wieder ging ein unvergessliches Festival zu Ende. Das Line-up für nächstes Jahr wurde (mit den Bands Eisbrecher, Lord of the Lost, Maerzfeld und Null Positiv) teilweise schon bekannt gegeben. In diesem Sinne: Bis 2020, wenn es wieder heißt – Volle Kraft Voraus!
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