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Berichte

29. August 2018

Bericht und Fotos: M’era Luna Festival 2018

Festivalzeit ist „Mera Luna“-Zeit!

Das in der „Schwarzen Szene“ allseits beliebte Festival startete am 11. und 12. August 2018 bereits zum 19. Mal auf dem Flughafengelände in Hildesheim.

Um den Platz des Geländes optimal zu nutzen, wurden dieses Jahr der Ost-Eingang und auch die Ticketvergabe umgebaut, was letztendlich einen schnelleren und effektiveren Einlass ermöglichte.

Schon am Freitag, den 10.08., öffneten sich dann die Pforten, um den Besuchern ein Programm mit verschiedenen Lesungen (von Markus Heitz, David Grashoff und Christian von Aster), den etablierten Mittelaltermarkt und verschiedene kulinarische Köstlichkeiten als Einstieg in das Wochenende zu bieten.

Ergänzung des Rahmenprogramms

Neu in diesem Jahr waren Attraktionen wie die Geisterbahn und die „Make-up-Academy“.
Beides wurde von den Besuchern gut angenommen und bot neben den bisherigen Angeboten eine gute Ergänzung des Rahmenprogramms.

Galerie: Impressionen & Besucher (Photos by Ingo Matthes)

(Alle Fotos bei Flickr ansehen)

Shopping-Tour

Auch der Merchandise-Stand vom M’era Luna wurde schnell regelrecht überrannt. Lange Warteschlangen wurden mit etwas Glück durch toll designte Shirts, Pullis, Strickjacken und Handtaschen belohnt. Hier hieß es allerdings (wie immer): Lieber zu früh als zu spät dran sein, da vor allem die XL-Größen schnell ausverkauft waren.

Wer dann leider nichts gefunden hatte, konnte sich auf den restlichen Shopping-Meilen bei genügend Angeboten der verschiedensten Händler umsehen. Hier sollte schließlich jeder fündig geworden sein, denn ob Musik, Kleidung, Deko und Co. – es war für jeden etwas dabei.

Für ausreichend Stärkung beim Shopping-Marathon sorgten die gut platzierten Essens- und Trinkstände. Gesund ging an diesen Tagen anders, vielmehr gab es Burger mit Pommes, Crêpes und Pizza so weit das Auge reichte. Doch auch exotischere Nahrungsmittel wie z.B. Elch Burger, das beliebte Handbrot, Spanferkel oder „Pommes am Stil“ konnten erkundet werden.

Für die Versorgung der Besucher war somit ausreichend gesorgt und auch das Rahmenprogramm des Festivals war – wie jedes Jahr – abwechslungsreich bestückt.

Die Bands und Konzerte

Doch abseits dieser Nebenschauplätze überzeugten natürlich vor allem die vielen Konzerte und tollen Künstler; darunter unter anderem am Samstag Zeraphine, die sich die Ehre auf der Mainstage gaben.

Galerie: Zeraphine (Photos by Ingo Matthes)


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Bereits gegen 16 Uhr enterten Lord Of The Lost ebendiese Bühne und gaben nicht nur alte Live-Favoriten ihres Repertoires, sondern auch einige neue Songs aus dem aktuellen Album „Thornstar“ zum Besten.

Galerie: Lord of the Lost (Photos by Ingo Matthes)

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Viel Zeit zum Verschnaufen gab es nicht, denn gegen 17 Uhr heizten bereits die finnischen Dark-/Goth-Rocker The 69 Eyes den Zuschauern ordentlich ein.

Galerie: The 69 Eyes (Photos by Ingo Matthes)

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Bevor London After Midnight und/oder The Prodigy den Abend gebührend ausklingen ließen, verpassten viele auch den Auftritt von In Extremo nicht.

Galerie: In Extremo (Photos by Ingo Matthes)


(Alle Fotos bei Flickr ansehen)

Von der Mainstage ab zur Hangar Stage

Abseits vom Mainstage-Getummel kamen die Besucher auch im Hangar auf ihre Kosten. Dieser musste jedoch wegen Überfüllung zuweilen geschlossen werden. Nichtsdestotrotz ließen sich die Fans von den Bedingungen nicht entmutigen und feierten bis spät in die Nacht. Grund dafür waren nicht zuletzt die Shows der Bands, die sich hier die Ehre gaben. Darunter beispielsweise Aesthetic Perfection, die am Sonntag ab 16 Uhr eine energiegeladene Performance absolvierten. 

Galerie: Aesthetic Perfection (Photos by Ingo Matthes)


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Ein weiteres Highlight des Tages war der Gig von Eisbrecher, der das Festival hervorragend abgeschlossen hat.

Galerie: Eisbrecher (Photos by Ingo Matthes)


(Alle Fotos bei Flickr ansehen)

Insgesamt lieferten alle Bands durchweg überzeugende Shows ab und trugen zur ausgelassenen Stimmung in diesen Tagen bei.

Resümee

Trotz der Masse an Besuchern kam zu keinem Zeitpunkt ein Gefühl von Hektik auf, sodass man die Tage auf dem Gelände gut und erholsam mit Gleichgesinnten verbringen konnte. Auch das Wetter meinte es gut, und so sorgten viel Sonne und Temperaturen um die 29 Grad für reichlich nackte Haut, interessante Outfits und einem Hauch Urlaubsfeeling. 

Und so liegt ein weiteres durchgehend gelungenes und empfehlenswertes Festival hinter uns, das an seine Erfolge hoffentlich auch 2019 anknüpfen kann.

In diesem Sinne: Bis zum nächsten Jahr, wenn es wieder heißt: M’era Luna, wir kommen!

Video

Details

M’era Luna – Homepage
M’era Luna – Facebook
M’era Luna – Twitter

Datum: 11. & 12. August 2018
Location: Flugplatz Drispenstedt, Hildesheim

Copyright Artikelbild: FKP Scorpio



Über den Autor

Ingo
"Fotograf aus Leidenschaft" Ein gutes Bild sagt mehr als 1000 Worte




 
 

 

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