Unter dem Banner „The Epic Apocalypse Tour“ machten Epica und Apocalyptica am 28. März 2023 auch Halt in Berlin. Das führte mich – gemeinsam mit zahlreichen weiteren Besucher:innen – am besagten Abend direkt in die Columbiahalle.
Wer Epica kennt, der ist sich des monumentalen Auftritts der Niederländer, die ihrem Namen alle Ehren machen, bewusst. Gleiches gilt für die Cello-Metaller Apocalyptica. Die Finnen verstehen es, barocke Energie ins 21. Jahrhundert zu übertragen.
Die Doppel-Headliner-Show konnte somit mit voller Kraft und der Unterstützung der finnischen Prog-Metalband Wheel eine in der Tat gar episch-apokalyptische Darbietung zaubern, die man so schnell nicht vergisst.
Wheel wärmten das Publikum also schon gut vor und interagierten gekonnt mit den Zuschauer:innen. Sie bekundeten auch ihre Dankbarkeit für die bisherige Erfahrung mit dem „Doppelherz“ EpicApo. Und voller Vorfreude blieb die Betriebstemperatur auch während der Umbauphase bestehen.
Galerie: Wheel

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Als schließlich Epica und Frontfrau Simone Simons die Bühne betraten, war schon kein Halten mehr.
Ihre komplexen Kompositionen mit ordentlicher Pyrotechnik und einem grandiosen Spektakel sorgten für ein Ansteigen zum Siedepunkt.
Galerie: Epica

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Als Apocalyptica mit Cello und guter Laune Präsenz on stage zeigten, ging die Party in die nächste Phase.
Simone performte mit den Streichern einen Song und kein Geringerer als Franky Perez höchstselbst schmetterte u.a. „I don’t care“ ins Mikro. Wow! Da kam sogar meine Kamera nicht mehr mit und spätestens als er mit Apocalyptica-Drummer Mikko Siren gemeinsam das Schlagzeug malträtierte, war es „vorbei“ (natürlich im ausschließlich positiven Sinne).
Galerie: Apocalyptica

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Dieses Power-Duo inklusive Vorband war mehr als nur ein „Erlebnis“!